Frühe Überlegungen, Kunst oder Architektur zu studieren, hatte ich damals schnell verworfen:
Freiheit ist mir ein brennendes Verlangen - mit Unterordnung tue ich mir schwer.
Infolgedessen wollte ich mich künstlerisch nicht den Weisungen und Launen gleich welchen Zeitgeistes oder Professors unterwerfen. Und ich war auch niemals bereit, mich nach Kritiker- und Käufermeinung zu orientieren.
Nach dem intensiveren Einstieg in die Malerei bemerkte ich mehr und mehr, wie das Malen mein Leben bereichert. Erste Versuche könnte man als "Learning by Doing" bezeichnen, ohne bestimmtes Ziel oder Bewusstsein. Neben Motiv und Ausdruck faszinierten mich auch die vielfältigen technischen und materiellen Möglichkeiten, meine Kreativität umzusetzen. Neue Anregungen suche ich auf Kunstausstellungen und -messen, in Museen und den Werken meiner ständig wachsenden Fachbuchbibliothek.
Mit der Zeit habe ich meinen Stil gefunden und mein Handwerk verfeinert. Daraus hat sich meine eigene Kunstform entwickelt, die nicht nur Freunde und Bekannte überzeugt und angesprochen hat.
Material und Techniken bleiben variabel. So lasse ich es mir nicht nehmen, auch z.B. auf Holz, ja selbst Treibholz oder gespannten Jutesäcken zu malen.
Der Kontakt und die Auseinandersetzung mit den Werken der Künstler und Maler aller Epochen ermöglicht es mir, meinen künstlerischen Horizont zu erweitern. Übrigens steht für mich Kunst nicht im Gegensatz zu anderen Wissenschaften: Als Beispiel sei auf die vielfältigen Skizzen von der Humanbiologie bis zur Konstruktionstechnik eines Leonardo da Vinci verwiesen: Seine Skizzen nehmen exemplarisch den Bau von Helikoptern schon weit vor ihrer Umsetzung vorweg.
Auch die hervorragend detaillierten und künstlerisch wertvollen Zeichnungen und Skizzen eines Alexander von Humboldt machen deutlich, dass Kunst keineswegs im Gegensatz zur Gesellschaft, zur Wissenschaft und zum Alltagsleben stehen muß.
Selbstinszenierung gehört in der Kunst heute leider genauso dazu, wie das Ei zur Henne. Und oft wird dann die Inszenierung zum Hauptpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Meine Welt ist das nicht.
Wie meine neueren Arbeiten erkennen lassen habe ich in den letzten Monaten - ja inzwischen schon Jahren - einen Schwerpunkt für meine Malerei in den großartigen Landschaften, der Tierwelt und den Ethnien Afrikas gefunden. Es wäre schön, wenn ein Funke meiner Begeisterung auf Sie überspränge und Sie zur Unterstützung der vorgestellten Organisationen motivieren könnte. PAINA steht in diesem Sinne für painting for nature...
Zu den NGO's bestehen über die Tatsache meiner Unterstützung hinaus keine partnerschaftlichen Verbindungen. Ihre Links mögen Ihnen auch eine Anregung sein, um sich über Ihre jeweiligen Einsatzschwerpunkte zu informieren.
Und nun viel Spaß beim Surfen auf der Website.
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